Weber-Fechner
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Das Plancksche Wirkungsquantum

D
er Zusammenhang von Energie und Frequenz in der Formel E = h*Nue st schon sehr merkwürdig. Wieso haben alle Wellen derselben Frequenz dieselbe Energie? Als ob es nicht größere und kürzere Wellenzüge mit der gleichen Frequenz gäbe, also mit entsprechenden größeren ind geringeren Energien?

Wie ich meine, ist die einzige plausible Erklärung dafür jene, dass die Energie E einer Lichtmenge nur bei ihrer Absorption an Atomen "gemessen" werden können, indem man die Anzahl N der von ihr bewirkten Absorptionen und ihre Frequennz Nue misst. Die gesuchte Enrgie ist dann E = h*Nue*N. Voraussetzung für diese Messmethode ist, dass h für alle Atome denselben Wert hat. Die Erkenntnis, dass h tatsächlich für alle Atome stets denselben Wert hat, verdanken wir Max Planck, nach dem diese Konstante den Namen Plancksches Wirkungsquantum erhalten hat.

Diese Messmethode hat den Nachteil, dass sie keine Lichtmengen ermitteln kann, deren Energien kleiner sind als E = h*Nue. Solche Lichtmengen "existieren" nach dieser Methode einfach nicht, aber sie werden auch sonst von uns nicht wahrgenommen, da wir auch in unserem Alltag Licht nur durch Absorptionsprozesse bemerken können. Das ist dann auch der Grund, warum wir gewisse Sterne nicht sehen können, weil die von ihnen ausgesandten Lichwellen bei uns auch für unsere größten Teleskope zu schwach ankommen. Sie gehören zur sogenannten "
Dunklen Materie"
.
Dies entsprach meinem Wissensstand noch vor etwa zwei Jahren. Inzwischen weiß ich, dass die Formel E = h*Nue für alle Emissionsprozesse und Absorptionsprozesse gilt, weil h eine von den Bezugssystemen unabhängige Naturkonstante ist und ich weiß auch, warum diese Formel gilt (s,
E = h*Nue)..