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Wirkungsquantum  

Das Weber-Fechner-Gesetz


Dieses Gesetz beschreibt die Anpassungsfähigkeit unserer Sinnesorgane an eine riesige Bandbreite von objektiv messbaren Reizintensitäten. Wir können uns z.B. sowohl nachts als auch bei gleißenden Sonnenlicht zurechtfinden. Das Gesetz besagt, dass sich die gefühlte Stärke von Sinneseindrücken proportional zum Logarithmus der objektiven Intensität des verursachenden physikalischen Reizes (gemessen als Vielfaches der Reizschwelle) verhält. Ursprünglich bezog man dieses Gesetz nur auf die Sinneseindrücke wie Hören, Sehen, Riechen und die Schmerzempfindung. Aber mir fiel auf, dass es offenbar auch für unser Zahlenempfinden zuständig sein müsste. Auch da können wir gefühlsmäßig mit Eurocents ebenso wie mit Beträgen von mehreren Billionen Euro hantieren, indem wir uns gedanklich eigentlich immer nur um die Frage kümmern wieviele Stellen vor dem Komma gibt es und was steht in den ührenden drei Stellen?.

Tatsächlich begegnen wir beim Umgang mit Geld ziemlich oft Problemen, die mit unserem Gefühl für Zahlen zu tun haben. Besonders deutlich kommt dies bei Verhandlungen um neue Lohn-Abschlüsse zum Ausdruck. Hier ist das Gefühl für einen fairen Kompromis gefragt. Bei einfachen Tarifverhandlungen, bei denen man nur nach einer Zahl sucht, bei der man sich einigen könnte, habe ich oft beobachtet, dass sich die beiden Parteien schließlich beim geometrischen Mittel der beiden Extremforderungen und nicht bei deren arithmetischen Mittel trafen. Dabei ist das arithmetische Mittel der Logarithmen der beiden Exremforderungen der Logarithmus des geometrischen Mittels der beiden Extremforderungen. Das gefühlte Mittel zwischen zwei Zahlem ist ihr geometrisches und nicht ihr arithmetisches Mittel.

Meiner Ansicht nach könnte man bei Benutzung des geometrischen Mittels so manchen
Streik und damit die oft recht bedeutenden Streikkosten sparen, von dem Ärger ganz zu schweigen.



Die spezielle Relativitätstheorie geht von der grundlegenden Annahme aus, dass der Betrag der Geschwindigkeit des Lichtes unter allen Umständen immer denselben universellen Wert c habe. Diese Annahme bedingt, dass die Galileitransformation der klassischen Newtonschen Mechanik durch die Lorentztansformation ersetzt wird. Eine Konsequenz der Lorentztransformation ist, dass die Masse z.B. eines Teilchens gegen Unendlich geht, wenn sich diese Masse der Lichtgeschwindigkeit nähert und somit nur mit einem unendlich großen Energieaufwand die Lichtgeschwindigkeit erreicht, und die Erfahrungen mit großen Beschleunigungsanlagen scheinen das zu bestätigen. Sie sind aber unbefriedigend, weil die Masse in der SRT nur subjektiv sein kann

Man kann indes diese Beschränkung der Geschwindigkeit der beschleunigten elektrisch geladenen Teilchen in den Beschleunigungsanlagen auch auf andere Weise erklären und zwar wenn man bedenkt, dass ein Teilchen mit seiner elektrischen Ladung, das sich fast mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, von der antreibenden elektromagnetischen Welle kaum keinen weiteren Antrieb mehr erfahren kann, da ein Antrieb stets einer von Null verschiedenen Relativgeschwindigkeit bedarf. Für die Beschleunigung durch eine Coulombkraft oder durch Kernkräfte, die bei einem Zerfall freigesetzt werden, ergibt sich daraus keine Einschränkung der Geschwindigkeit, weil die Coulombkraft instantan - also wenn man so will - unendlich schnell ist. Für die Kernkräfte kennen wir noch keine Gleichungen, die den Maxwellgleichungen entspricht.

Aus diesen beiden Annahmen zusammen folgt, dass kein Teilchen auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt werden kann als auf die Lichtgeschwindigkeit, weil ein Teilchen nur von instantanen Coulombfeldern oder von Feldern beschleunigt werden können, die eine höhere Geschwindigkeit haben als es selbst hat.

Die SRT begründet die Geschwindigkeitsbegrenzung dagegen damit, dass die Masse eines Teilchens unendlich groß würde, wenn sich seine Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit nähert, und dann riesige Kräfte für eine weitere Beschleunigung benötigen würde.


. Dies gilt, weil ein Teilchen mit seiner elektrischen Ladung, das sich fast mit Lichtgeschwindigkeit bewegt, von der antreibenden elektromagnetischen Welle keinen weiteren Antrieb mehr erfahren kann, da ein Antrieb stets einer von Null verschiedenen Relativgeschwindigkeit bedarf. Für die Beschleunigung durch eine Coulombkraft ergibt daraus keine Einschränkung, weil sie instantan ist - also wenn man so will - unendlich schnell ist. Wäre die antreibende Kraft, Die SRT begründet diese zweite Annahme dagegen damit, dass die Masse eines Teilchens unendlich groß würde, wenn sich seine Geschwindigkeit der Lichtgeschwindigkeit nähert, also riesige Kräfte für eine weitere Beschleunigung benötigen würde.