Die unordentlichen Jugendlichen  
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Egoismus, natürlicher  


Die Wirkung der Gedanken


Unser Denken hat einen bemerkenswert starken Einfluss auf Funktionen unseres Körpers. Bekannte Beispiele sind neben den direkten Befehlen an bestimmte Muskeln die unwillkürlichen Reaktionen wie z.B: das Erröten oder der gedankliche Einfluss auf Stuhlgang und Wasserlassen oder die sexuelle Versagensangst beim Manne. Tatsächlich ist das hier angesprochene Feld aber riesengroß. Themen wie z.B. der „enge Hals“, Auslösung von Erkrankungen und Heilung von Krankheiten, das Besprechen von Warzen, aber auch das ganze Gebiet der Homöopathie gehören hierher, ebenso wie die erstaunliche Wirkung des tiefen religiösen Glaubens, oder die Wirksamkeit von Medizinmännern und Schamanen sowie die gefährliche Wirkung von Beipackzetteln von Pharmaprodukten, aber auch der "weiße Kittel" eines Arztes oder die unheilvolle Wirkung der so beliebten Gespräche alter Menschen über ihre Krankheiten, sowie viele Probleme des Alters, die es vielleicht nicht gäbe, wenn man fälschlicherweise tief davon überzeugt wäre, noch jung zu sein.

Damit ein Gedanke seine Wirkung auf unseren Körper entfalten kann, muss er vom Thema her etwas mit unserem Körper zu tun haben und er muss "ernst" genommen werden. Damit meine ich, man muss einen solchen Gedanken tatsächlich genau auf sich selbst beziehen, er darf nicht nur das Allgemeine betreffen. Ein echtes Mitleid z.B. kann man nur empfinden, wenn man eine Beziehung zu dem Betroffenen hat.

Sehr wahrscheinlich gehören alle unsere
Überzeugungen zu den hier gemeinten Gedanken., z.B. eben auch die Überzeugung, so alt zu sein, wie es in unseren Papieren zu lesen ist. Sich selbst kann man hilfreiche Überzeugungen leider nicht einreden. Sie können nur von außen kommen, Auch gutgemeinte Aufforderungen wie z.B. 'Nun glaube das doch endlich!' bringen nichts.