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Globalisierung  


Flüchtlingsproblem


Angesichts der großen Zahl von Flüchtlingen ist ein schnelles Erlernen der deutschen Sprache ein besonders vordringliches Problem. Dabei spielt die richtige Grammatik zunächst keine so große Rolle. Ich empfehle da, sich einer gewissen Anleihe aus der chinesischen Grammatik zu bedienen, denn sie ist verblüffend einfach. Ein Beispiel: Der Satz "Wir sind gestern ins Kino gegangen" wird zu "Iche Kino gehen gestern". Ich selbst kann kein Chinesisch und habe mir das nur vor vielen Jahren von einem chinesischen Arbeitskollegen erzählen lassen. Die Chinesen ersetzen demnach die ganze schwierige Konjugation der Verben durch deren Infinitiv, und für die Gegenwart und Zukunft benutzen sie einfach entsprechende Hilfsworte wie :"morgen", "gestern" . Auch die Pluralbildung, geschieht übrigens für alle Worte ähnlich einfach, nämlich durch Anhängen immer derselben Silbe an den Singular des Wortes - was allerdings der Verständlichkeit im Deutschen kaum dienlich sein dürfte. Der Singular im Zusammenhang mit einem Wort wie z.B. "viele", oder einer Zahl sollten ausreichend sein.

Um also ein "Peking-Deutsch" zu erlernen, bleibt immer noch bzw, nur das Aneignen von vieleicht 2000 Vokabeln, wobei da zur Erklärung eines deutschen Wortes die Benutzung von Bildtafeln, auf denen alle wichtigen Gegenstände abgebildet sind, für einen deutschen Lehrer sehr hilfreich ist. Die richtige Grammatik erlernen die Schüler dann am besten in Alltags- Gesprächen mit Deutschen.

Der Vorteil dieser Not-Sprache "Peking-Deutsch" liegt darin, dass jeder Deutsche sie ohne besondere Vorbildung lehren kann, und jeder Deutsche sie sofort benutzen kann, um sich mit einem Flüchtling, der nur Peking-Deutsch gelernt hat, zu unterhalten.

Im Zeitalter der handies und der App's sollte es auch nicht lange dauern, bis die entsprechenden Lernmittel für die Erlernung des Deutschen und vielleicht als Vorstufe des "Peking-Deutsch" voll zum Einsatz kommen