Darwinismus
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Doppelspalt  


De Broglie Wellen


Der Welle-Teilchen-Dualismus der Photonen stand nicht nur Pate bei der Quantentheorie, sondern auch bei den De Broglie Wellen bzw. bei den Materiewellen.. Der französische Adlige Luis de Broglie sagte sich im Jahr 1914 , wenn schon das Photon nicht nur Teilchen sondern auch Welle sein kann, warum sollte Gleiches im Umkehrschluss nicht auch für jedes andere Teilchen gelten? Zudem hatte man sich im Rahmen der Quantentheorie inzwischen an den Gedanken gewöhnt, dass das Elektron eines Atoms dort als Wahrscheinlichkeits-Welle auftritt. Dabei übersah de Broglie allerdings, dass die Photonen nur elektrisch ungeladene "als ob-Teilchen" mit einem Spin sind und eigentlich stets elektromagnetische Wellen bleiben, also keine echten Materie-Teilchen sind.

Zum Beweis der Welleneigenschaft der Teilchen bleibt also nur das Doppelspalt-Experiment, bei dem ein Teilchenstrahl Interferrenz und damit Welleneigenschaft zeigen kann. Jedoch sind die sich dafür ergebenden de Broglie-Wellenlängen so klein, dass man die dafür erforderlichen engen Spaltabstände des Doppelspaltes nur mithilfe von Kristall-Gittern simulieren kann, die aber dabei sozusagen den Wellencharakter in das Experiment einbringen.

Wenn ein Atomgitter von einem Elektron durchflogen wird, bleibt zwar das Elektron ein Teilchen aber es "erlebt" seine Umgebung als Welle. Es ist in gewisser Weise gleichgültig, ob ein Elektron als einzelnes Teilchen ein Atomgitter durchfliegt oder ob es als Welle ein einzelnes Atom überquert. Die Aufeinanderfolge der Kräfte auf das Elektron dürfte in beiden Fällen dieselbe sei,n was dann auch für die Reaktionen des Elektrons gilt, das heißt, das Elektron benimmt sich sich so wie eine elektromagnetische Welle, deren Wellenlänge umso kleiner ist, je größer der Impuls des Elektrons ist.

Ohne Kristallgitter lautet die Formel für die de Broglie Wellenlänge lamda

lamda = h/p oder

lamda = h/(m*v)

mit

h das Plancksche Wirkungsquantum
m die Masse des Teilchens
v = Geschwindigkeit des Teilchens
p = m*v der Impuls des Teilchens

Die Ableitung dieser Formel findet man in Youtube. De Broglie Wellenlänge,-Quantenphysik, Gehe auf SIMPLECLUB/GO&werde
#EinserSchüler. Da diese Formel im Doppellspalt-Experiment auf einem Auffangschirm ein objektives Interferenzbild erzeugt, darf diese, um eindeutig zu bleiben, nicht von einem willkürlich wählbaren Bezugssystem abhängen.. Das bedeutet, es fehlt in der Formel für die de Broglie Wellenlänge die Angabe eines Bezugssystems. Das gilt auch für die in der Herleitung benutzte relativistische Formel

E = m*c*c ....................(1)

dabei ist

E die Energie des Teilchens
c = die Lichtgeschwindigkeit

Bereits die Formel (1) kann nicht richtig sein, da m als relativistische Masse eines Teilchens von dessen Gechwindigkeit abhängt und E ohne Angabe eines Bezugssystems nicht eindeutig sein kann.


Fazit


Es ist schon erstaunnlich, dass die Bedeutung des PEW so lange von namhaften Physikern - eigentlich bis heute - nicht anerkannt wurde. Für die Existenz der de Broglie Wellen gibt es nach den hier angegebenen Gründen zwar Begründungen aber keine überzeugenden unmittelbaren Beweise.ohne Benutzung eines Kristallgitters.